Die Arbeit an Loving Vincent, dem ersten vollständig gemalte Spielfilm der Welt, war ein gewaltiges Unterfangen. Denn bei der Produktion des Films mussten sie in einem völlig anderen Medium arbeiten. Innerhalb eines Gemäldes spielen die Dichte der Pinselstriche, die Dynamik des Malpinsels und die Reinheit der Farben eine wichtige Rolle für die Erschaffung eines Gesamtausdrucks. Dem Medium Film fehlen jedoch die meisten dieser Eigenschaften.

Es gab also eine Aufgabe zu lösen: Wie bringen Sie das, was der Kern dessen ist, wofür Van Gogh steht, in eine Welt, die pixelgenau, visuell verändert und an die Regeln der Realität gebunden ist? Wie können Sie Vincent’s Pinselstrichen und Farben treu bleiben und gleichzeitig seine Botschaft in ein anderes Medium transportieren? Dieser Essay wirft einen Blick auf die Hindernisse, mit denen die Crew konfrontiert war, und unterstreicht ihre Hingabe, Vincent van Gogh’s Gemälde zum Leben zu erwecken.

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Loving Vincent - How to create a Moving Gallery
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